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3 einfache Wege, deinen Stress abzubauen und dich zu entspannen

Stress – wir haben ihn alle, aber jeder geht verschieden damit um. Es ist wichtig, dass du Methoden und Strategien hast, um dich zu entspannen. Aber von mir selbst weiß ich: Nicht immer ist das so leicht. Ich bin aktuell Schülerin und schreibe bald mein Abitur, hinzu kommt jetzt noch mein Blog. Das macht mir alles sehr viel Spaß, aber trotzdem weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Entspannung nötig ist und Pausen dazugehören!

Ich möchte dir deswegen drei einfache Wege zeigen, wie du dich entspannen und deinen Stress abbauen kannst:

1. Zeit für dich

Nimm dir Zeit für dich! Mach etwas alleine, wobei du dich entspannen kannst. Wenn du gerne malst, dann besorge dir etwas zum Malen. Es gibt extra darauf ausgelegte Anti-Stress-Malbücher, ein paar findest du zum Beispiel hier oder in deinem Buchladen. Falls dich Malen nur noch aggressiver macht, besonders, wenn du über einen Strich hinausmalst, dann lass es lieber! Das wäre definitiv sehr kontraproduktiv.

Aber es gibt noch viele weitere Dinge, die du alleine machen kannst, um ein bisschen runterzukommen. Ich mache zum Beispiel total gerne Fotobücher. Daran kann man immer wieder weiterarbeiten und den Kopf mal abschalten. Du kannst dir auch dein Lieblingsbuch oder deine Kopfhörer schnappen und an einen Ort gehen, an dem du alleine bist.

Du selbst weißt am besten, was dich runterbringt!

Worauf du allerdings achten solltest: Wenn du Lernpausen machst, dann ist es wichtig, dass du in der Zwischenzeit nicht an dein Handy gehst und dich von irgendjemandem aus dem Internet volllabern lässt. Denn sonst werden deine gelernten Informationen von diesen unwichtigen überlagert und alles war quasi umsonst!

2. Action

Auch wenn es widersprüchlich klingt, manchen Menschen hilft Ablenkung am besten! Unternimm etwas mit deiner Familie oder deinen Freunden, Hauptsache du bist abgelenkt. Du kannst kleinere Dinge unternehmen, wie Fahrradtouren, einen Kurztrip in dein Stadtschwimmbad oder eine Challenge starten. Aber natürlich kannst du dir auch mal einen halben oder ganzen Tag freinehmen und zum Beispiel in eine Trampolinhalle fahren, in einen Tierpark gehen oder eine Geocaching-Tour machen. Ein Nebeneffekt, der damit verbunden ist: Du verbindest Bewegung und frische Luft mit deinen (Lern-)pausen und kannst währenddessen deinen Stress abbauen. Deshalb kann auch Sport eine super Beschäftigung sein, bei der du die Gedanken, die dich stressen, abschalten kannst. Schnapp dir deine Liebsten und überrede sie zu einem kurzen Workout oder geht gemeinsam joggen. Power dich so richtig aus!

Ich finde, dass diese Entspannungsmethode sehr hilfreich ist, weil man einfach nicht an seine Stressfaktoren denkt. Man hat quasi „keine Zeit“, sich mit diesen zu beschäftigen. Manche würden das als Verdrängung bezeichnen, aber das kann man so nicht sagen. Also wenn es dir hilft, dann nutze diese Technik, um einen Ausgleich zu schaffen!

3. Stress bewusst vermeiden

Wenn du dich mal wieder gestresst fühlst, dann nimm dir 10-20 Minuten Zeit, um dich bewusst mit deinem Stress auseinander zu setzen:

1. Schreibe als Erstes auf, was genau dich stresst. Welche Themen, Termine oder Abgaben verursachen deine Unruhe?

2. Überlege dir, ob es wirklich nötig ist, sich von diesen Sachen stressen zu lassen. Nimm dir danach einen Stift und markiere alle Punkte, die in deinen Augen es eigentlich nicht wert sind, dich so unter Spannung zu setzen.

3. Als Nächstes brauchst du eine Lösung, wie du deine Themen, Termine etc. planen kannst. Oftmals kann es hilfreich sein, wenn du dir die Deadlines der einzelnen Themen aufschreibst oder To-do Listen anfertigst. Wie du dabei am besten vorgehst, erkläre ich dir hier. Dadurch hast du einen genauen Überblick über deine Aufgaben.

4. Stress bewusst loslassen: Das klingt im ersten Moment vielleicht schwieriger, als es ist. Probiere einfach immer wieder dir ganz bewusst zu sagen, dass du nicht gestresst sein brauchst und du deinen Stress loslassen darfst. Verbinden kannst du das auch mit bewusstem und tiefem Ein- und Ausatmen oder anderen Atemübungen.

Ich hoffe sehr, dass du jetzt die ein oder andere Anregung hast, was du tun kannst, wenn du das nächste Mal gestresst bist. Ich freue mich über eure Rückmeldungen und einen Austausch mit euch in den Kommentaren!